Wie oft hören wir von unseren Kindern und Jugendlichen diesen Satz „Mama / Papa, die Kirche ist fad“. Das soll sich nun ändern: Um für die gesamte Familie einen ansprechenden Gottesdienst anzubieten, feiern wir seit September monatlich an einem Sonntag eine Familienmesse. Diese wird abwechselnd in Pfarrkirche oder Marienkirche stattfinden. Bestimmte Teile werden speziell für Kinder bzw. Jugendliche gestaltet, andere Teile jedoch sprechen wie üblich die Erwachsenen an. Gemeinsam und generationenübergreifend Eucharistie feiern – das ist unser Ziel! Daher wird nur eine Lesung gelesen und das Evangelium wird vereinfacht nacherzählt. Es können auch bestimmte Themenschwerpunkte gesetzt werden, z. B. im Oktober bei der Franziskusmesse in der Marienkirche. Singen werden wir aus dem neuen Liederbuch „God for You(th)“ sowie auch kindgerechte Lieder, wie sie üblicherweise bei Erstkommunion oder in der Schule gesungen werden. Sie wollen wissen, wo und wann diese Familienmessen stattfinden? Alle Termine finden Sie im Kalender und auch unter Pfarrleben / Kinder („Termine für Kinder und Familien“).
Wir heißen alle Familien herzlich willkommen! Falls Sie als Familie gelegentlich bei der Gestaltung mitwirken wollen, freuen wir uns besonders und bitten, sich bei Kaplan Michi Semmelmeyer zu melden.
Wir haben im heutigen Kinderwortgottesdienst darüber nachgedacht, dass uns Jesus ermutigt mit allem, was uns anvertraut ist, aufmerksam, behutsam und gut umzugehen. Gott schenkt uns Verantwortung, er traut uns das zu. Und wir dürfen Jesus immer um Hilfe bitten wenn wir eine Lösung suchen.
Unser Bodenbild zeigt die kleine Feder, die jedem Kind anvertraut wurde; über die Bänder laufen alle unsere Wege bei unserer Jesus-Kerze in der Mitte zusammen.
Wie immer blickte Augustinus vom Hochaltar auf unsere Gemeinde, während Kaplan Michael Semmelmeyer die Messe zum Kirchweihfest am 7. September 2025 feierte. Pfarrer Richard , der wegen einer Schulter OP derzeit etwas gehandicapt ist, konzentrierte sich auf die Predigt. Für den festlichen Rahmen sorgte die vom Kirchenchor gesungene Schubertmesse in G-Dur. Schon in der Kirche war es ein „Fest der Freude, des Herzens und des Lebens“ – ein passendes Motto für diesen Sonntag, denn Augustinus, der ständig auf der Suche nach Gott und Weisheit war, fand das Gesuchte schließlich in seinem Herzen. Bei schönstem Sonnenschein wurde nach der Messe im Pfarrgarten mit erfülltem Herzen und großer Freude weitergefeiert. Aufgrund der großartige Vorbereitung durch den Festekreises (geleitet von Fr. Micha Plessl) und der tatkräftigen Unterstützung der Pfarrjugend bzw. der „älteren Jugend“ blieben keine kulinarischen Wünsche unerfüllt. Kaum ein Plätzchen blieb frei und es wurde lang bis in den frühen Abend gefeiert. So erlebten wir Gemeinschaft unter Obstbäumen zwischen Jung und Alt, Freunden und neu Kennengelernten, Orts- und Pfarrgemeinde; es wurde gegessen, getrunken, geplaudert, untermalt von Haurerkapelle und Blasmusik … Auch die Kinder hatten beim Spielzeugflohmarkt und dem nachmittäglichen Kinderprogramm ihre große Freude. Manche hatten auch ihre Schultaschen mitgenommen, denn diese wurden von unserem Kaplan gesegnet.
Danke wollen wir sagen:
– dem Festekreis und dem Kinderteam für die großartige und perfekte Organisation,
– all jenen, die einen Kuchen oder eine Torte mitgebracht haben
– den Musikkapellen
– allen anderen Helfern
– allen, die gekommen sind, mitgefeiert haben und so Zeit gehabt haben, für Familie, Freunde und die Pfarrgemeinde
Die ehemaligen Family Singers und der davon ausgehende Family Singkreis haben nach 30jähriger Tätigkeit ihren Wirkungskreis geschlossen.
Die Dankmesse zu unserem Jubiläum am 15. Juni 2025 in der Pfarrkirche mit anschließender Agape und kleinem Konzert war ein würdiger Abschluss unserer Tätigkeit.
Wir haben mit unserem Gesang, meist monatlich, mit rhytmischen Liedern und Gospeln die Gottesdienste begleitet, vielen Menschen Freude bereitet und mit ausgesuchten Meditationen die Herzen der Menschen berührt.
Unsere unzähligen Benefizkonzerte – besonders die Adventkonzerte in der Pfarrkirche- waren immer große Highlights und fanden große Zustimmung.
Wir konnten in den 30 Jahren sehr viele karitative, kirchliche und soziale Projekte unterstützen!
Ich möchte mich auf diesem Weg bei unseren Weggefährten Priestern, Dirigentinnen und Dirigenten, Musikerinnen und Musikern sowie allen Sängerinnen und Sängern, Tonmeistern und Helferinnen und Helfern aller Art, ganz herzlich bedanken, und allen eine gnadenreiche und gute Zeit wünschen.
DANKE
Traude – Gertraud Birbach
Auch heuer haben sich wieder 25 Jugendliche und junge Erwachsene zu Fuß bei idealem Wanderwetter auf den Weg von Perchtoldsdorf nach Mariazell gemacht.
Angelehnt an das Symbol der Hoffnung haben wir uns mit unseren persönlichen Ankern beschäftigt. Daraus sind viele gute Gespräche, neue Freundschaften und eine einzigartige Gemeinschaft entstanden.
Begleitet wurden wir wie immer von einem engagierten Team, das uns rundum wunderbar versorgt hat.
Wenn Du Lust hast, nächstes Jahr dabei zu sein, merke dir schon mal den Termin vor:
Von 29.08. bis 01.09.2026 wird voraussichtlich unsere nächste Wallfahrt stattfinden.
Folge uns doch gerne auf Instagram (@pjugend) oder trete unserer WhatsApp-Community bei, dann bleibst Du immer auf dem Laufenden!
Falls Du Fragen hast, schick uns gerne eine Nachricht an jugend@pfarre-perchtoldsdorf.at oder per DM auf Instagram!
Wie jedes Jahr wandern wir zum Fest der Aufnahme Mariä in den Himmel zur Waldandacht.
Treffpunkt:
13.45 Uhr bei der Volksschule Roseggergasse
15.00 Uhr Wortgottesdienst bei der Waldandacht
Wir freuen uns auf Dein Kommen!
Am ersten Feriensonntag fand wieder der große Perchtolsdorfer Umgang statt. Wegen der Baustelle in der Wiener Gasse war die Streckenführung leicht geändert. Dieses Jahr fand die Heilige Messe für Kinder und Erwachsene gemeinsam in der Pfarrkirche statt. Der Chor gestaltete musikalisch ein Familienhochamt. Bei der Prozession wurde Jesus in der festlich geschmückten Monstranz durch die Straßen getragen. Die ständig aufsteigenden Weihrauchschwaden machten deutlich, dass Jesus in Gestalt des Brotes wirklich Gott ist. Außerdem erinnerten sie uns daran, dass Gott immer bei uns ist, so wie er das Volk Israel bei ihrem Zug durch die Wüste in Form einer Wolke begleitet hat.
Bei den drei Altären hörten wir Impulse von Altpfarrer Ernst Freiler und Pfarrer Richard Kager. Es wurde auch für die Pfarrgemeinde, für alle Kinder und Jugendlichen und für alle Einsatzorganisationen und Vereine gebetet.
An dieser Stelle sei nochmal ein ganz herzliches Danke und Vergelt‘s Gott an alle gerichtet, die diesen Umgang durch ihre vielfältigen Arbeiten im Vorhinein und Nachhinein und durch ihr Dabeisein zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
Der Name Alphakurs klingt für viele im ersten Moment etwas ungewohnt. Aber was ist das eigentlich? Ein Alphakurs ist eine Möglichkeit über den eigenen Glauben zu sprechen und mit anderen Menschen Gemeinschaft zu erleben. Dabei trifft man sich ca. 10 mal, um zuerst gemeinsam zu Abend zu essen, dann schaut man sich gemeinsam ein Glaubensvideo an und redet im Anschluss darüber. Bei Alpha lernt man (neu) die Grundlangen des Glaubens kennen, daher auch der Name: Alpha, weil es der erste Buchstabe des griechischen Alphabeths ist.
Hier ein persönlicher Bericht vom letzten Alphakurs:
„Ein Einblick, den man auf gar keinen Fall verpassen sollte! Vor allem als junger Mensch bekommt man nicht oft die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten über seinen Glauben und über Gott zu sprechen. In einer Zeit wo es immer schwieriger wird, Personen in seinem Umfeld zu finden, die sich bereit erklären, ganz offen über ihre Beziehung und ihren Alltag mit Gott zu sprechen.
Für mich persönlich war das größte Highlight der Impuls aus den Videos und aus den Vorträgen, wo es die Produzenten meiner Ansicht nach perfekt geschafft haben, die wichtigsten Themen rund um den Glauben kurz und prägnant zusammenzufassen.
Von Mal zu Mal wurde es immer interessanter und die Themen und Diskussionspunkte, die angeschnitten wurden, haben immer mehr dazu verleitet, sich zu öffnen und mit anderen über seine eigenen Ansichten und Meinungen zu sprechen. Auch wenn der Anfang mit neuen Menschen und in einer neuen Atmosphäre nicht der einfachste war, so hatte ich das Gefühl, je weiter wir mit dem Kurs und den Impulsen fortgeschritten waren, dass das Sprechen mit anderen Jugendlichen plötzlich ganz einfach war und es einen richtig erfüllt hat!
Ich würde jedem, der schon einmal die Chance ergreifen wollte, andere Mitmenschen zu finden (die mit einem über Gott sprechen), die Empfehlung geben, den Alpha-Kurs zu besuchen. Genauso kann ich es nur jedem empfehlen, welcher gerade noch nicht diese Möglichkeit in seinen Horizont wahrgenommen hat, sich einen Ruck zu geben und sich auf Alpha einzulassen.
Der Alphakurs ist nicht nur eine wunderbare Chance, mit Gott in Verbindung zu geraten, sondern auch um Bekanntschaften fürs Leben zu finden und sich auch mit den eigenen christlichen Werten auseinanderzusetzen.“
Wenn Du jetzt Lust bekommen hast beim nächsten Alphakurs mit dabei zu sein, dann melde Dich doch gerne bei Pastoralpraktikant Constantin Mucha: Constantin.mucha@katholischekirche.at
Jetzt noch die technischen Infos:
Start: am Freitag, den 12. September um 19:00, im Pfarrheim der Pfarre Perchtoldsdorf (Marktplatz 14, 2380 Perchtoldsdorf)
Eine Anmeldung ist zwar nicht zwingen nötig, hilft aber sehr die richtige Menge für das Abendessen zu kochen. 😉
Gemeinsam mit dem Pfarrteam und dem Pfarrgemeinderat lud Pfarrer Richard Kager alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen als Zeichen der Dankbarkeit für ihr wertvolles Wirken in der Pfarre ein.
Sehr viele folgten der Einladung und konnten einen wunderschönen und geselligen Abend bei gutem Essen und Getränken verbringen.
Pfarrer Richard dankte allen, dass sie das ganze Jahr über DA sind: ansprechbar, verlässlich, mitdenkend, mitfühlend und anpackend. Ohne sie ist die Pfarre ein leerer Bau. Sie machen die Pfarre zu einem Haus aus lebendigen Steinen, wie es der erste Petrusbrief so schön sagt. Dieses Tun ist kein „Job nebenbei“. Es ist gelebtes Evangelium, tätiger Glaube. Es ist das, was Jesus meinte, wenn er sagte: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mit getan.“ In diesem Sinne: Danke für euer Herzblut, danke für euer Dasein. Danke, dass wir gemeinsam Kirche sein dürfen.
Eine schlichte Messe sollte es werden – das diamantene Priesterjubiläum von unserem Altpfarrer Ernst Freiler. Doch daraus wurde schlichtweg nichts, denn die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Mit einer Festmesse und anschließenden Agape im Pfarrgarten wurde dem langjährigen Priester gratuliert und gedankt. Die zahlreichen Kirchenbesucher spürten die Anerkennung, die man Ernst Freiler für seine langjährige Tätigkeit als Priester, Pfarrer und Dechant entgegenbrachte. Umrahmt von den Klängen der Krönungsmesse von W.A. Mozart (Kirchenchor St. Augustin mit Orchester) zelebrierte Ernst Freiler die Messe. Percholdsdorfs Ex-Pfarrer und nun apostolischer Administrator Josef Grünwidl hielt die Predigt, in der er u.a. der Frage nach ging: Was ist Ernst für uns Perchtoldsdorfer? Was sind seine Charakteristika? Die Attribute, die Josef Grünwidl hervorhob, reichten von „Priester mit Leib und Seele“, „glaubwürdiger Priester für die Menschen“ bis zum „Hirten mit Stallgeruch“,„Freund der Blasmusik, der Natur, der Fröhlichkeit“ etc. Am Ende der Messe gratulierte unser Pfarrer Richard Kager ihm sehr herzlich, indem er Ernst für sein unermüdliches, treues und von tiefem Glauben getragenes Wirken in unserer Mitte dankte. Er sei weiterhin eine große Stütze für viele in unserer Pfarrgemeinde, vor allem für die Kranken und Einsamen, die er regelmäßig besucht.
Diesen Dankesworten schlossen sich der evangelische Pfarrer Andreas Fasching, Bgm. Frau Andrea Kö, Brigitta Ayasch im Namen des Pfarrgemeinderats sowie ein Vertreter der Heimatpfarre Kirchberg am Wechsel an.
Unter den Klängen des von Ernst so geliebten Bergsteigermarschs zogen Ministranten und dahinter alle Feiernden Richtung Pfarrgarten. Dort warteten bereits die drei Perchtoldsdorfer Blasmusikkapellen, die gemeinsam dem Jubilar ein Ständchen nach dem andern darbrachten. Schließlich ehrten die Weinhauer den langjährigen Begleiter der Hauerschaft mit einer Ehrenmitgliedschaft im Weinbauverein. Die Freude des Jubilars war groß. Und alle, die noch im Pfarrgarten bei herrlichem Wetter weiterfeierten, freuten sich mit ihm. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die dieses Fest organisierten und mitgestalteten. Das größte Danke gebührt jedoch unserem „Bruder“ Ernst Freiler, der 36 Jahre in unserem schönen Ort als Pfarrer gewirkt und mit viel frischem Wind und Menschlichkeit unser Pfarrleben verändert hat.
Ernst, dein Dienst hat nicht nur in unseren Herzen und unserer Gemeinde Spuren hinterlassen, sondern auch vor Gott. Wir danken dir dafür und wünschen dir Gottes Segen – ad multos annos!