Auch heuer haben sich wieder 25 Jugendliche und junge Erwachsene zu Fuß bei idealem Wanderwetter auf den Weg von Perchtoldsdorf nach Mariazell gemacht.
Angelehnt an das Symbol der Hoffnung haben wir uns mit unseren persönlichen Ankern beschäftigt. Daraus sind viele gute Gespräche, neue Freundschaften und eine einzigartige Gemeinschaft entstanden.
Begleitet wurden wir wie immer von einem engagierten Team, das uns rundum wunderbar versorgt hat.
Wenn Du Lust hast, nächstes Jahr dabei zu sein, merke dir schon mal den Termin vor:
Von 29.08. bis 01.09.2026 wird voraussichtlich unsere nächste Wallfahrt stattfinden.
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Wie jedes Jahr wandern wir zum Fest der Aufnahme Mariä in den Himmel zur Waldandacht.
Treffpunkt:
13.45 Uhr bei der Volksschule Roseggergasse
15.00 Uhr Wortgottesdienst bei der Waldandacht
Wir freuen uns auf Dein Kommen!
Am ersten Feriensonntag fand wieder der große Perchtolsdorfer Umgang statt. Wegen der Baustelle in der Wiener Gasse war die Streckenführung leicht geändert. Dieses Jahr fand die Heilige Messe für Kinder und Erwachsene gemeinsam in der Pfarrkirche statt. Der Chor gestaltete musikalisch ein Familienhochamt. Bei der Prozession wurde Jesus in der festlich geschmückten Monstranz durch die Straßen getragen. Die ständig aufsteigenden Weihrauchschwaden machten deutlich, dass Jesus in Gestalt des Brotes wirklich Gott ist. Außerdem erinnerten sie uns daran, dass Gott immer bei uns ist, so wie er das Volk Israel bei ihrem Zug durch die Wüste in Form einer Wolke begleitet hat.
Bei den drei Altären hörten wir Impulse von Altpfarrer Ernst Freiler und Pfarrer Richard Kager. Es wurde auch für die Pfarrgemeinde, für alle Kinder und Jugendlichen und für alle Einsatzorganisationen und Vereine gebetet.
An dieser Stelle sei nochmal ein ganz herzliches Danke und Vergelt‘s Gott an alle gerichtet, die diesen Umgang durch ihre vielfältigen Arbeiten im Vorhinein und Nachhinein und durch ihr Dabeisein zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
Gemeinsam mit dem Pfarrteam und dem Pfarrgemeinderat lud Pfarrer Richard Kager alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen als Zeichen der Dankbarkeit für ihr wertvolles Wirken in der Pfarre ein.
Sehr viele folgten der Einladung und konnten einen wunderschönen und geselligen Abend bei gutem Essen und Getränken verbringen.
Pfarrer Richard dankte allen, dass sie das ganze Jahr über DA sind: ansprechbar, verlässlich, mitdenkend, mitfühlend und anpackend. Ohne sie ist die Pfarre ein leerer Bau. Sie machen die Pfarre zu einem Haus aus lebendigen Steinen, wie es der erste Petrusbrief so schön sagt. Dieses Tun ist kein „Job nebenbei“. Es ist gelebtes Evangelium, tätiger Glaube. Es ist das, was Jesus meinte, wenn er sagte: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mit getan.“ In diesem Sinne: Danke für euer Herzblut, danke für euer Dasein. Danke, dass wir gemeinsam Kirche sein dürfen.
Eine schlichte Messe sollte es werden – das diamantene Priesterjubiläum von unserem Altpfarrer Ernst Freiler. Doch daraus wurde schlichtweg nichts, denn die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Mit einer Festmesse und anschließenden Agape im Pfarrgarten wurde dem langjährigen Priester gratuliert und gedankt. Die zahlreichen Kirchenbesucher spürten die Anerkennung, die man Ernst Freiler für seine langjährige Tätigkeit als Priester, Pfarrer und Dechant entgegenbrachte. Umrahmt von den Klängen der Krönungsmesse von W.A. Mozart (Kirchenchor St. Augustin mit Orchester) zelebrierte Ernst Freiler die Messe. Percholdsdorfs Ex-Pfarrer und nun apostolischer Administrator Josef Grünwidl hielt die Predigt, in der er u.a. der Frage nach ging: Was ist Ernst für uns Perchtoldsdorfer? Was sind seine Charakteristika? Die Attribute, die Josef Grünwidl hervorhob, reichten von „Priester mit Leib und Seele“, „glaubwürdiger Priester für die Menschen“ bis zum „Hirten mit Stallgeruch“,„Freund der Blasmusik, der Natur, der Fröhlichkeit“ etc. Am Ende der Messe gratulierte unser Pfarrer Richard Kager ihm sehr herzlich, indem er Ernst für sein unermüdliches, treues und von tiefem Glauben getragenes Wirken in unserer Mitte dankte. Er sei weiterhin eine große Stütze für viele in unserer Pfarrgemeinde, vor allem für die Kranken und Einsamen, die er regelmäßig besucht.
Diesen Dankesworten schlossen sich der evangelische Pfarrer Andreas Fasching, Bgm. Frau Andrea Kö, Brigitta Ayasch im Namen des Pfarrgemeinderats sowie ein Vertreter der Heimatpfarre Kirchberg am Wechsel an.
Unter den Klängen des von Ernst so geliebten Bergsteigermarschs zogen Ministranten und dahinter alle Feiernden Richtung Pfarrgarten. Dort warteten bereits die drei Perchtoldsdorfer Blasmusikkapellen, die gemeinsam dem Jubilar ein Ständchen nach dem andern darbrachten. Schließlich ehrten die Weinhauer den langjährigen Begleiter der Hauerschaft mit einer Ehrenmitgliedschaft im Weinbauverein. Die Freude des Jubilars war groß. Und alle, die noch im Pfarrgarten bei herrlichem Wetter weiterfeierten, freuten sich mit ihm. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die dieses Fest organisierten und mitgestalteten. Das größte Danke gebührt jedoch unserem „Bruder“ Ernst Freiler, der 36 Jahre in unserem schönen Ort als Pfarrer gewirkt und mit viel frischem Wind und Menschlichkeit unser Pfarrleben verändert hat.
Ernst, dein Dienst hat nicht nur in unseren Herzen und unserer Gemeinde Spuren hinterlassen, sondern auch vor Gott. Wir danken dir dafür und wünschen dir Gottes Segen – ad multos annos!
Am Donnerstag, dem 15. Mai 2025, fand die 16. Sitzung des Pfarrgemeinderats im Pfarrhof/Festsaal statt. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Pfarrer Richard Kager und einem Gebet von Matthias Writze wurden die Beschlussfähigkeit festgestellt sowie das Protokoll der letzten Sitzung und die Tagesordnung einstimmig angenommen.
Klausurgruppen – Aktuelle Entwicklungen
Die vier thematischen Arbeitsgruppen berichteten:
Schutzkonzept Prävention
Ein Team zur Erstellung eines Schutzkonzepts wird zusammengestellt. Ein erstes Treffen ist für Juli geplant.
Weltsynode
Die Ergebnisse des synodalen Prozesses sollen künftig stärker in der Pfarre berücksichtigt werden. Auch bei einer Klausur könnte ein neuer „synodaler Beratungsstil“ ausprobiert werden.
Gratulation: Richard Kager gratuliert Dagmar Dokalik zum erfolgreichen Abschluss des Wortgottesdienst-Leitungskurses.
Nächste PGR – Sitzung: 18. 9. 25 – 19 Uhr
Die Ringparabel, „Nathan der Weise“ von Lessing, lässt die Antwort auf die Frage nach der Wahren der drei Abrahamitischen Religionen offen. Die gegenseitige Toleranz unter diesen drei Religionen und die uneingeschränkte Nächstenliebe zu allen Menschen sind der Auftrag und die Hoffnung, die uns alle einen kann.
Sanft schwebende Melodien der Querflöte, melancholisch, rhythmische Klänge der Oud, der arabischen Kurzhalslaute, Gesang und Orgelspiel ermöglichten es uns, die Tiefe und Bedeutung der Texte spirituell zu erahnen.
Das abschließende dreisprachig und dreistimmig gesungene Lied
„Shalom-Salam-Friede“ begleitete uns hinaus ins Leben.
Post für Gott, die bekannte rasende Reporterin Karla Kolumna und viele begeisterte Kinder. Man würde es kaum glauben, aber so sah die Erstkommunionvorbereitung in unserer Pfarre dieses Jahr aus. Karla Kolumna wollte einen Artikel über Jesus schreiben und stieß dabei auf die Briefe des Apostel Paulus. Da nahm sie die Kinder der Pfarre Perchtoldsdorf doch einfach mit auf ihrer Reise in diese scheinbar längst vergangene Welt von Jesus Christus. Doch die Kinder lernten mehr und mehr, dass das Motto „Post für Gott“ nicht nur ein schönes Kinderlied ist, sondern auch eine Möglichkeit darstellt, wie wir auch heute mit Gott in Beziehung treten können und sind so immer näher zu ihrem Fest der Erstkommunion gekommen, bei dem sie diese Beziehung auf intensivste Art und Weise erfahren konnten. Zu der Vorbereitung gehört auch das Fest der Versöhnung, die erste Beichte der Kinder, wo ausnahmslos fröhliche Kinder aus den Gesprächen herauskamen. Ein Renner war natürlich auch der Stickersammelpass, für den die Kinder bei den Kinderliturgien (Wortgottesdienste, Messen, Maiandachten, …) immer neue Sticker bekamen.
An den Tagen der Erstkommunion (18. Mai Pfarrkirche, 29. Mai Marienkirche) regnete es kräftig. Doch davon ließen sich die Kinder nicht beirren und feierten fröhlich ihre Erstkommunion, begleitet von der Blasmusik, ihren Familien und Freunden. Danach wurde bei einer Agape noch auf engem Raum die Feier gemeinsam ausgeklungen, ehe die Familien dann jeweils zu ihren Feierlichkeiten weitergingen
Nach fünf Monaten ist die intensive Zeit der Vorbereitung vorbei (die Kinder trafen sich jede Woche) und jetzt liegt es an ihnen, weiterhin mit Gott in Verbindung zu bleiben, indem sie „Post für Gott“ verschicken.
Hier sei auch den zahlreichen Tischeltern (13 in der Marienkirche, 18 in der Pfarrkirche) gedankt, die gemeinsam mit Richard, Constantin, Michael und Lilli die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet haben.
Der Marienkirtag 2025 wurde von beiden Kirchen unter großer Anteilnahme gemeinsam gefeiert. Umrahmt von einer großen Ministrantenschar beflügelt von der MarienVivace Schola feierten wir eine stimmungsvolle Messe mit Pfarrer Kager und Altpfarrer Freiler.
Die Blasmusik begleitete uns bei Sonnenschein schwungvoll bei erfrischenden Getränken und herzhaften Speisen. Köstliche Torten, Kuchen und Kaffee waren das Highlight am Nachmittag, sowie ein abwechslungsreiches Kinderprogramm. Das heuer erstmals eingesetzte Geschirrmobil half uns den Kirtag auch besonders umweltgerecht und nachhaltig abhalten zu können.
Die diesjährige Fußwallfahrt nach Mariazell stand unter dem Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“ und genau so fühlten wir uns, als wir um 6:30 Uhr, hoffnungsfroh auf die kommenden 4 Tage blickend, die Pfarrkirche in Perchtoldsdorf in Richtung Kugelwiese verließen.
Nach der wunderschönen, von Kaplan Michael Semmelmeyer gehaltenen, Verabschiedungsmesse in der Pfarrkirche, hiess Martin alle willkommen und verkündete einiges Organisatorisches, denn immerhin gingen 30 „Neue“ mit auf den Weg nach Mariazell.
Nach dem Frühstück beim „Salzstanglwirt“ auf der Kugelwiese, startete der erste Rosenkranz mit Kaplan MIchael rasant. Der Rosenkranz stand unter dem Motto „Alles Neu“ und fühlte sich schnell an. Rechts betete gegen links, Männer gegen Frauen oder umgekehrt. Eine neue Erfahrung des Rosenkranzes, die aber allseits gut ankam.
In den folgenden vier Tagen erlebten die Teilnehmer die gerade aufblühende Natur hautnah. Der Bärlauch und Flieder standen in voller Blüte und der Wald duftete nach Frühling. Das Wetter meinte es heuer besonders gut mit uns. Die ersten beiden Tage waren frühsommerlich mit hohen Temperaturen und Wasserbedarf.
Der Weg war kurzweilig und im Nu waren wir schon über Wildegg, Füllenberg, Heiligenkreuz und Mayerling nach Maria Raisenmarkt gelangt, wo uns im Pfarrheim Suppe und Kuchen und Kaffee zur wohlverdienten Mittagspause erwartete.
Auf dem Weg konnten wir Freundschaften schließen oder erneuern, plaudern, lachen und neue Wege zu Gott und/oder sich selber finden. Kaplan Michael begleitete uns an den ersten beiden und Pfarrer Richard Kager an den folgenden zwei Tagen. Es war sehr schön, die beiden etwas näher kennenzulernen.
Wieder war unsere Wallfahrergruppe sportlich motiviert und es ging rasch voran. Nach der sehr schön gestalteten Andacht in Maria Raisenmarkt ging es in einzelnen Gruppen zu den jeweiligen Quartieren im Raum Weissenbach zur Übernachtung.
Am zweiten Tag hiess es früh aufstehen! Ein strahlender Frühsommertag lag vor uns. Nach einem fröhlichen, frühmorgendlichen Marsch feierten wir die Andacht vor der Steinwandklamm, um diese anschließend zu durchwandern. Es ging über die schwindelerregenden Leitern oder über die Stege und durch das Türkenloch gekrochen hoch hinauf zum Jagasitz und weiter zum Karnerwirt, wo die Messe wartete. Leider musste uns Pfarrer Reiter aus persönlichen Gründen kurzfristig absagen, aber Prälat Ernst Freiler sprang beherzt ein und feierte mit uns eine sehr stimmungsvolle Messe mit vielen wertvollen Impulsen.
Beim Rosenkranz und der Wanderung zur Myralucke brannte die Sonne vom Himmel und es wurde laufend Wasser ausgegeben. Der Auf- und Abstieg auf den Unterberg mussten die Wallfahrer ganz ohne Begleitung hinter sich bringen. Glücklicherweise gibt es wieder neue Pächter auf dem Unterberg-Schutzhaus, so konnten sich alle stärken und Wasser tanken. Nach dem Abstieg ins Gries und dem Marsch hinaus nach Rohr traf man sich wieder gemeinsam beim traditionelle Kirtag in Rohr im Gebirge.
Dort gab es wieder Besuch von den zwei alten Wallfahrern, die mit lustigen Anekdoten aus früherer Zeit alle zum lachen brachten. Danke an Traude Lukas, Klaus Jugl, Karl Klotz und dem stummen Pfleger Matthias für den herrlichen Beitrag, ihr seid SUPER! Das Organisationsteam hatte für die Wienerfelder ein 30x Danke vorbereitet und alle bekamen spezielle Danke-Schnitten für die tolle Leistung und den Einsatz, den sie jedes Jahr für die Wallfahrt zeigen.
Die Frau Bürgermeister Andrea Kö schaute, in Begleitung von Hans Böger und ihrem Mann auch wieder vorbei und lud zum Freibier ein. Martin und Sonja wurden für 30x Fußwallfahrt geehrt und besungen und natürlich gab es auch wieder tolle musikalische Beiträge, sowie die traditionelle Schnapsrunde von den Wienerfeldern und nach den Liedern „Kein schöner Land“ und „Wahre Freundschaft“, klang der Kirtag besinnlich fröhlich aus.
Tag drei startete wieder mit strahlendem Sonnenschein. Pünktlich nach der Messe ging es mit einem stillen Impuls los auf den Weg zur kalten Kuchl. Nach dem Topfenstrudel und Verarztungen der vielen Blasen und wehen Knie, folgte als Herausforderung und zum drüber streuen dann noch der Wurstweg nach St. Aegyd.
Schließlich kamen alle fröhlich und gut gelaunt in St. Aegyd zur Mittagspause an. Das hohe Gehtempo der vorigen Tage wurde recht locker gehalten. Während der Andacht in St. Aegyd zog ein Gewitter auf und der Rosenkranz durch die „Unrecht Traisen“ sowie der erste Teil des Sturms auf das „Kernhofer Gscheid“ erfolgte bei Regen, dann wars aber auch schon wieder vorbei.
Traditionell wurden alle Wanderer am Gscheid eingeklatscht, mit einem neuen Transparent angespornt und schließlich mit einem oder zwei Schnapserln für die Anstrengungen belohnt. Zum Schluss wurde im Kreis ein stimmungsvolles „Vater unser“ gesungen und alle hatten glückliche Gesichter. Anschließend hiess es zur Abrechnung im Gasthaus Göllerblick und danach folgte der Transport zu den Quartieren.
Tag vier startete mit leichtem Nieselregen, der aber bis zum Einzug nach Mariazell glücklicherweise wieder vorbei war. Wie immer sehr schön, der stimmige Hubertussee und die morgendliche Andacht in der Bruder Klaus-Kapelle. Dort wurde als letzter Impuls der Pilger der Hoffnung ein kleines Kreuz aus Olivenholz, als Symbol der Missionierung, an jeden Teilnehmer ausgeteilt.
Der Aufstieg auf den Kreuzberg zum „Luckerten Kreuz“ erfolgte gemeinsam und dann wurde gesungen.
125 Kilometer und über 3.300 Höhenmeter wurden in den vier Tagen zurückgelegt, bis unsere Wallfahrergruppe in Mariazell einziehen konnte. Die Zahl von 117 Wallfahrern in einer Reihe war sehr beeindruckend und erinnerte an alte Zeiten.
Vor der Basilika flossen dann einige Tränen der Erleichterung und des Dankes. Ein großer Kreis wurde gebildet und noch ein Marienlied gemeinsam gesungen, bevor es in den Pfarrsaal zur Messe ging.
Die Messe von Pfarrer Richard begleitet von den Wienerfeldern, sorgte für einen sehr stimmungsvollen Abschluss der Fusswallfahrt. Die Ehrungen der langjährigen Teilnehmer war wieder lustig und auch die „Donauwörther“ wurden für 40 Jahre Teilnehme an der Wallfahrt mit Lebkuchenherzen und einem Gedicht geehrt! Dann schwärmten alle zum Essen und Lebkuchen kaufen aus. Am Nachmittag fand dann noch die Schlussandacht beim Gnadenaltar mit den wunderschöne Marienrufen statt, bevor die Rückreise in Bussen angetreten wurde.
Bei der Ankunft am Kirchenbergl strahlten die Teilnehmer um die Wette und zogen eifrig in die Pfarrkirche ein, wo schon Altpfarrer Ernst Freiler und Wallfahrer-Urgestein Altpfarrer Franz Reiter auf die Rückkehrer warteten und begeistert von den Wallfahrern begrüßt wurden. In unseren Ohren klingt noch immer „Großer Gott wir loben dich“!
Der Ausklang der Pilgerreise fand wieder traditionell beim Heurigen Schmid in der Brunnergasse statt und war sehr gemütlich, bevor sich alle mit Umarmungen, Tränen und den Versprechungen, nächstes Jahr wieder mit dabei zu sein, in alle Himmelsrichtungen verstreuten.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern fürs mitgehen, bei Pfarrer Richard Kager und Michael Semmelmeyer für die geistliche Begleitung. Wir haben uns mit euch sehr wohl gefühlt. Ihr seid eine Bereicherung für die Pfarrgemeinde und hoffentlich nächstes Jahr wieder mit dabei. Danke auch an Josef Lang und Constantin Mucha fürs Ministrieren und bei allen Gestaltern der Andachten für ihre schönen und wertvollen Beiträge und ein ganz großes Danke an die fleißigen Fotografen Raimund Nics, Thomas Huber, Franz Waller und Manuela Dona für die tollen Bilder, die jedes Jahr unseren Weg dokumentieren.
Dank auch an die Fahrer, die Gepäckschlepper und alle Helferlein, die im Hintergrund aus dieser Wallfahrt ein schönes Erlebnis für alle gemacht haben. Schön wars!
Für ein Jahr kehrt nun wieder Ruhe ein, bis dann Anfang Jänner die Ausschreibung der 57. Wallfahrt erfolgt und die frohe Schar sich von 30.4.-1.5.2026 wieder auf den Weg nach Mariazell macht!
Bis dahin behüte und beschütze Euch der gute Gott!
Euer Wallfahrts-Team
Martina, Gertraud, Manuela, Martin